Mahlzeit, Deutschland!


Fotoausstellung mit FotografInnen desd Berufsverbands Freelens e. V.


Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein | Landesmuseum Koblenz


3. März bis 8. Oktober 2023

maritim tierisch fantastisch


Die Ausstellung findet im Freya-Frahm-Haus statt, einer schmucken Villa direkt an der Ostsee. Vom Balkon der Villa hat man einen herrlichen Blick auf die Kieler Bucht.

Und in den Räumen auf unsere Werke.


Christine Grandt – Objekte aus Treibholz

Frederika Hoffmann – Fotografie und Collagen

                 Julia Kaergel – Illustration, Malerei, Druckgrafik

     Tobias Pahlke – Malerei, Vintage-Drucke



Meine Fotografien stammen aus dem Jahr 2023.

Auf meinen Streifzügen entlang der Ostsee entstanden Vorlagen für skurrile Szenen.

Das Foto „Zebra Lyø“ zeigt eine ruhige, fast mystische Atmosphäre. Ein menschenleerer Strand auf der Ostseeinsel Lyø. Dunkle Regenwolken ziehen am Horizont auf. Ein unerwarteter Protagonist lockt den Blick auf sich. Ein Zebra, das an einem Volleyballnetz im Sand steht und zu warten scheint. Es ist unklar, worauf. Vielleicht auf die Person, der die Turnschuhe im Vordergrund gehören, oder auf eine unbekannte Wendung des Schicksals. 



Freya-Frahm-Haus, Strandstraße 15, 24235 Laboe

Vernissage:

14. Juli 2023, 18 Uhr 

Ausstellungsdauer: 

15. bis 30. Juli 2023

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Freitag 13-18 Uhr

Sonnabend und Sonntag 11-18 Uhr

Meine Motive - natürlich aus Eimsbüttel:


Kino filmRaum: Was geschieht in Räumen, die nach langer Zeit wieder geöffnet werden? Es wird geputzt. Behzad vom „filmRaum“ schloss mir sofort die Tür auf und ich durfte nach Herzenslust in dem kleinen Kino fotografieren. Zum Fototermin spazierte ich mit Lockenwicklern, Kittelschürze und Putzzeug den kurzen Weg von zu Hause zum Kino.


Jazzclub Birdland: Auch die Betreiber des traditionellen Musikclubs sagten sofort zu und gaben mir freie Hand, selbst als ich einen zweiten Anlauf nahm, weil ich mit den Aufnahmen nicht zufrieden war. Nicolle saß während des Shootings neben der Bühne im Homeoffice. Die weiße fotografierende Gestalt  drückt aus: Ich bin nicht da, wo ich als Fotografin sein möchte.


Kreativhaus Eimsbüttel: Die geliebten Flohmärkte auf dem Schulhof fielen während des Lockdown aus. Ich stellte einen Tisch mit Flohmarktsachen auf und kostümierte mich, um meiner Stimmung Ausdruck zu geben. Eiszeit.

Ausstellungen "Wir geben Hamburg Perspektive"


Ausstellungsorte:

22.03.-02.05.2021 75 Litfaßsäulen im Hamburger Stadtgebiet

13.04.-10.05.2021 Glasfassade Messe Hamburg

01.05.-31.05.2021 Warftgeschoss Elbarkaden, Hamburger Hafencity

18.05.-28.06.2021 Rund um die Hauptkirche St. Petri, Hamburger City

18 Fotograf*innen des Berufsverbandes FREELENS e.V. haben sich zusammengeschlossen und in der schwierigen Zeit der Pandemie eine Ausstellung initiiert. Für das Grundkonzept wurden die Kultur-Litfaßsäulen als Ausstellungsfläche umfunktioniert. Die Fotograf*innen setzten sich an geschlossenen Herzensorten selbst in Szene und gaben damit eine Perspektive auf die Zeit nach dem Lockdown.


#wir_geben_hamburg_perspektive

https://hamburg.freelens.com

Flachbauten in Hamburg-Eimsbüttel


Noch gibt es an vielen Stellen in Eimsbüttel eingeschossige Gebäude aus der Nachkriegszeit. Sie füllen Lücken in der Blockbebauung, bewusst angelegt für mehr Licht in den dunklen Hinterhöfen. Es gab eine weitere Bedeutung. Die Städteplaner rechneten nach 1945 mit weiteren Kriegen. Durch diese Lücken könnten die Druckwellen der Bomben besser entweichen.

Weitere Typen sind Pavillons, die entweder frei stehen oder im rechten Winkel zwischen zwei Wohnblocks eine Verbindung herstellen.

Diese flachen Häuser wirken wie Behelfsbauten, sind aber von großem ästhetischen Reiz. Leider verschwinden immer mehr dieser Denkmäler im Zuge einer Nachverdichtung.


Die meisten Flachbauten werden gewerblich genutzt, Läden, Friseursalons, Restaurants usw. Auch drei Musikschulen sind dabei. Gerade für sie ist die exponierte Lage von Vorteil.

Einige Pavillons haben einen abgerundeten Grundriss, ungewöhnliche Dachformen, runde Glasscheiben, Fenster- und Türelemente aus Messing - original aus den Fünfzigerjahren. Eine Bauart ganz eigener Typologie. Viele wurden im Laufe der Zeit saniert und sind nicht mehr im ursprünglichen Zustand erhalten.


Mit diesem Projekt möchte ich auf die eigenwilligen Gebäude aufmerksam machen und hoffe sehr, dass sie erhalten bleiben.


Mit Dank an die VG-Bildkunst, die dieses Projekt unterstützt hat.

Shop neu


Ab 2022 sind meine Printprodukte auch im Onlineshop der Eimsbütteler Nachrichten zu erwerben. Ein nachbarschaftlicher Marktplatz mit lokalen Anbietern im lebens- und liebenswerten Eimsbüttel: eimsbuettel.shop

Ausstellung "Keine Küsschen"


10.09.-19.09.2021 Kreativhaus Eimsbüttel


27 Künstler*innen aus Eimsbüttel stellen ihre Werke zum Thema Corona aus.

Ich organisiere und betreue die Ausstellung als Kuratorin. Vertreten bin ich mit drei Motiven, die auch in der Messe Hamburg (s.u.) hingen.

Projektförderung 2021


Mein Projekt "Das zweite Leben der Bilder" wurde von der VG Bild-Kunst gefördert. Dafür sichtete ich meine Schwarzweißfilme aus analogen Zeiten.

Die ersten Fotos eines Films waren oft "missraten" – unscharf, nur zur Hälfte belichtet, die Personen standen noch nicht in Pose. Diesen bisher unbeachteten Bildern galt mein Interesse.

Fotoausstellung "Hamburger Lichtblicke"


5.8.-24.9.2022 JUPITER im ehem. KarstadtSport-Gebäude, Mönckebergstraße


13 Hamburger FotografInnen des Berufsverbandes FREELENS e.V. haben sich für das Fotoprojekt “Hamburger Lichtblicke” zusammengefunden.


Meine Lichtblicke sind regional - sie enstanden im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel.

Es sind Menschen, die durch eine positive, hilfsbereite, engagierte Weise im Stadtteil wirken, und Szenen, die eine besondere Bedeutung für mich haben und persönliche Lichtblicke sind.

Fotoausstellung "Insekten in Eimsbüttel"


3.11.-30.11.2022 ARTSTADT (ehem. Karstadt Sports), Mönckebergstraße 2-4

VOM WASSER


Ausstellung im JUPITER HAMBURG mit 58 FREELENS-Fotograf*innen

23.9. bis 23.10.2023

Kuration Sebastian Lux, Leiter der Stiftung F.C. Gundlach.



Mein Thema ist die OTTERSBEK


Ein Bach, an dem einst Fischotter lebten, ist im heutigen dichtbebauten Eimsbüttel schwer vorstellbar.

Als Ende des 19. Jahrhunderts der Stadtteil im Eiltempo hochgezogen wurde, verbannte man die Ottersbek weitestgehend in den Untergrund. Seitdem fließt sie durch Rohre kreuz und quer durch den Stadtteil. Nur wenige Abschnitte verlaufen oberirdisch und sind zugänglich.


Der offene Verlauf beginnt unscheinbar in einem Gewerbegebiet und führt in ein kleines Rückhaltebecken.

Begradigt und eingezäunt fließt sie weiter, im rechten Winkel um einen Parkplatz herum.

Bis zum Weiher ist ihr unterirdischer Verlauf an den Häuserlücken erkennbar.

Von ihrer schönsten Seite zeigt sie sich, aufgestaut zum Weiher, im Eimsbütteler Park.

Dann erst wieder in zwei, nicht öffentlich zugänglichen, Hinterhöfen.

Das letzte Stück plätschert sie offen durch eine Unterführung und mündet in den Isebekkanal.

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