Flachbauten in Hamburg-Eimsbüttel
Sie wirken wie Behelfsbauten, sind aber von großem ästhetischen Reiz. Leider verschwinden immer mehr dieser Denkmäler im Zuge einer Nachverdichtung.
Die meisten Flachbauten werden gewerblich genutzt, Läden, Friseursalons, Restaurants usw. Auch drei Musikschulen sind dabei. Gerade für sie ist die exponierte Lage von Vorteil.
Einige Pavillons haben einen abgerundeten Grundriss, ungewöhnliche Dachformen, runde Glasscheiben, Fenster- und Türelemente aus Messing - original aus den Fünfzigerjahren. Eine Bauart ganz eigener Typologie. Viele wurden im Laufe der Zeit saniert und sind nicht mehr im ursprünglichen Zustand erhalten.
Fotoausstellung "Insekten in Eimsbüttel"
3.11.-30.11.2022 ARTSTADT (ehem. Karstadt Sports), Mönckebergstraße 2-4
Ausstellung "Wir geben Hamburg Perspektive"
18 Fotograf*innen des Berufsverbandes FREELENS e.V. haben sich zusammengeschlossen und in der schwierigen Zeit der Pandemie eine Ausstellung initiiert. Für das Grundkonzept wurden
75 Kultur-Litfaßsäulen als Ausstellungsfläche umfunktioniert.
Die Fotograf*innen setzten sich an geschlossenen Herzensorten selbst in Szene und gaben damit eine Perspektive auf die Zeit nach dem Lockdown.
Ausstellung "Keine Küsschen"
10.09.-19.09.2021 Kreativhaus Eimsbüttel
27 Künstler*innen aus Eimsbüttel stellen ihre Werke zum Thema Corona aus.
Ich organisiere und betreue die Ausstellung als Kuratorin. Vertreten bin ich mit drei Motiven, die auch in der Messe Hamburg (s.u.) hingen.
Fotoausstellung "Hamburger Lichtblicke"
5.8.-24.9.2022 JUPITER im ehem. Karstadt Sport-Gebäude, Mönckebergstraße
13 Hamburger FotografInnen des Berufsverbandes FREELENS e.V. haben sich für das Fotoprojekt “Hamburger Lichtblicke” zusammengefunden.
Meine Lichtblicke sind regional - sie enstanden im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel.
Es sind Menschen, die durch eine positive, hilfsbereite, engagierte Weise im Stadtteil wirken, und Szenen, die eine besondere Bedeutung für mich haben und persönliche Lichtblicke sind.
Shop neu
Ab 2022 sind meine Printprodukte auch im Onlineshop der Eimsbütteler Nachrichten zu erwerben. Ein nachbarschaftlicher Marktplatz mit lokalen Anbietern im lebens- und liebenswerten Eimsbüttel:
eimsbuettel.shop
Projektförderung 2021
Mein Projekt "Das zweite Leben der Bilder" wurde von der VG Bild-Kunst gefördert. Dafür sichtete ich meine Schwarzweißfilme aus analogen Zeiten.
Die ersten Fotos eines Films waren oft "missraten" – unscharf, nur zur Hälfte belichtet, die Personen standen noch nicht in Pose. Diesen bisher unbeachteten Bildern galt mein Interesse.
Mahlzeit, Deutschland!
Fotoausstellung mit FotografInnen des Berufsverbands Freelens e. V.
Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein | Landesmuseum Koblenz
3. März bis 8. Oktober 2023
Die Ausstellung findet im Freya-Frahm-Haus statt, einer schmucken Villa direkt an der Ostsee. Vom Balkon der Villa hat man einen herrlichen Blick auf die Kieler Bucht.
Und in den Räumen auf unsere Werke.
Christine Grandt – Objekte aus Treibholz
Frederika Hoffmann – Fotografie und Collagen
Julia Kaergel – Illustration, Druckgrafik
Tobias Pahlke – Malerei, Vintage-Drucke
Meine Fotografien stammen alle aus dem Jahr 2023.
Auf meinen Streifzügen entlang der Ostsee entstanden Vorlagen für skurrile Szenen.
Das Foto „Zebra Lyø“ zeigt eine ruhige, fast mystische Atmosphäre. Ein menschenleerer Strand auf der Ostseeinsel Lyø. Dunkle Regenwolken ziehen am Horizont auf. Ein unerwarteter Protagonist lockt den Blick auf sich. Ein Zebra, das an einem Volleyballnetz im Sand steht und zu warten scheint. Es ist unklar, worauf. Vielleicht auf die Person, der die Turnschuhe im Vordergrund gehören, oder auf eine unbekannte Wendung des Schicksals.
Freya-Frahm-Haus, Strandstraße 15, 24235 Laboe
Vernissage:
14. Juli 2023, 18 Uhr
Ausstellungsdauer:
15.-30. Juli 2023
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag 13-18 Uhr
Sonnabend und Sonntag 11-18 Uhr
maritim tierisch fantastisch
VOM WASSER
Ausstellung im JUPITER HAMBURG
mit 58 FREELENS-Fotograf*innen
Kuration Sebastian Lux, Stiftung F.C. Gundlach
23. September bis 23. Oktober 2023
Mönckebergstraße 2-4
Mein Thema ist die OTTERSBEK
Ein Bach, an dem einst Fischotter lebten, ist im heutigen dichtbebauten Eimsbüttel schwer vorstellbar.
Als Ende des 19. Jahrhunderts der Stadtteil im Eiltempo hochgezogen wurde, verbannte man die Ottersbek weitestgehend in den Untergrund. Seitdem fließt sie durch Rohre kreuz und quer durch den Stadtteil. Nur wenige Abschnitte verlaufen oberirdisch und sind zugänglich.
Der offene Verlauf beginnt unscheinbar in einem Gewerbegebiet und führt in ein kleines Rückhaltebecken.
Begradigt und eingezäunt fließt sie weiter, im rechten Winkel um einen Parkplatz herum.
Bis zum Weiher ist ihr unterirdischer Verlauf an den Häuserlücken erkennbar.
Von ihrer schönsten Seite zeigt sie sich, aufgestaut zum Weiher, im Eimsbütteler Park.
Dann erst wieder in zwei, nicht öffentlich zugänglichen, Hinterhöfen.
Das letzte Stück plätschert sie offen durch eine Unterführung und mündet in den Isebekkanal.
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